Artikel 38: Abhörschutz in Potsdam – warum er wichtig ist und wie wir helfen
Misstrauen zu Hause oder im Büro
Haben Sie manchmal das Gefühl, jemand könnte heimlich Ihre Gespräche belauschen oder Sie über eine Kamera beobachten? Mit diesem Verdacht stehen Sie hierzulande nicht alleine da – gerade in Berlin und Brandenburg wenden sich immer mehr Menschen an uns mit der Sorge, abgehört oder gefilmt zu werden. Tatsächlich berichten Medien immer wieder von entdeckten Minikameras oder Abhörgeräten: Etwa in Ferienwohnungen, die mit versteckten Kameras ausspioniert wurden, oder von eifersüchtigen Ex-Partnern, die heimlich Wanzen in der gemeinsamen Wohnung platzierten. Die Vorstellung ist gruselig: Während wir uns unbeobachtet glauben, zeichnet jemand all unsere Worte oder sogar unsere intimsten Momente auf.
Mini-Spionagegeräte – günstig und winzig:
Die Technik, die früher nur Geheimdiensten zur Verfügung stand, ist heute für jedermann erhältlich. Wanzengeräte im Mini-Format kann man legal kaufen, z.B. online auf einschlägigen Shops oder sogar bei großen Plattformen. Für unter 50 Euro erhält man bereits getarnte Abhörsender oder Minikameras. Beliebt sind Spionage-Geräte, die in Alltagsgegenständen stecken: Wanzen gibt es z.B. eingebaut in Kugelschreibern, Ladegeräten, Uhren, USB-Sticks oder sogar in Mehrfachsteckdosen. Selbst als scheinbar unscheinbare Schraube oder als Rauchmelder-Attrappe kann eine Kamera auftreten. Viele solcher Gadgets senden über Funk oder Mobilfunk live Audio/Video an den Lauscher – oder sie speichern Aufnahmen intern, um sie später auszulesen. Kurzum: Jemand mit krimineller Energie kann für wenig Geld andere ausspionieren, ohne selbst vor Ort zu sein.
Arten von Abhörgeräten
Es gibt verschiedene Typen von Wanzen. Eine verbreitete Form ist die GSM-Wanze: ein Kleinsender mit eigener SIM-Karte, der wie ein Handy funktioniert. Ruft der Spion die versteckte Nummer an, aktiviert sich das Mikrofon des Wanzengeräts und überträgt alle Umgebungsgeräusche in Echtzeit über das Mobilfunknetz. Solche GSM-Wanzen werden beispielsweise in Steckdosenleisten oder TV-Receivern verbaut. Dann gibt es Radio-Wanzen, die Gespräche über Funk (UKW oder spezielle Frequenzen) in die Nähe senden – der Lauschende braucht dann einen passenden Empfänger, um das Signal zu hören. Hochentwickelte Varianten wiederum arbeiten als Netzwerk-Kamera: Sie streamen Bild und Ton übers WLAN, oft mit Bewegungssensor und Nachtsicht ausgestattet.
- 📢GSM-Wanze: Kleinsender mit SIM-Karte; Anruf aktiviert das Mikrofon und überträgt Raumton in Echtzeit.
- 📢Funk-/Radio-Wanze: Überträgt Gespräche auf kurze Distanz über UKW/andere Bänder an einen Empfänger.
- 📢Netzwerk-/WLAN-Kamera: Streamt Bild/Ton, oft mit Bewegungserkennung und Nachtsicht.
Klares Verbot nach deutschem Gesetz: Recht & Strafen
Wer jetzt denkt „Darf ich das bei Verdacht nicht auch mal nutzen?“, dem sei gesagt: Heimliches Abhören oder Filmen ist illegal – und zwar selbst dann, wenn man damit ein vermeintlich moralisch falsches Verhalten aufdecken will. Das Strafgesetzbuch stellt das Abhören des nicht öffentlich gesprochenen Wortes unter Strafe (§201 StGB) sowie das Aufnehmen von Bildaufnahmen in persönlichen Räumen (§201a StGB). Wer z.B. eine versteckte Kamera in der Wohnung einer ahnungslosen Person installiert, macht sich strafbar. Die heimliche Überwachung einer vermieteten Wohnung ist ebenso verboten. Die Strafen reichen von Geldstrafe bis zu mehreren Jahren Haft – in schweren Fällen bis zu drei Jahren. Schon der Versuch ist übrigens strafbar. Erlaubt sind derlei Geräte ausschließlich zur Überwachung des eigenen Eigentums oder mit Zustimmung der überwachten Person. Zum Beispiel dürfen Sie eine Minikamera in Ihrem eigenen Wohnzimmer installieren, um Einbrüche aufzuzeichnen – aber nicht, um Ihre Putzkraft heimlich zu kontrollieren. Ebenso ist es tabu, ohne Einwilligung GPS-Tracker am fremden Auto anzubringen oder eine Wanze im Büro des Chefs zu deponieren.
Leider halten sich nicht alle daran: Die Zahl der ertappten Fälle nimmt zu. In sehr vielen Fällen besteht ein berechtigtes Interesse, doch das rechtfertigt keine Selbstjustiz. Unsere Gesetze kennen wenige Ausnahmen – etwa wenn Selbstschutz wichtiger ist als Privatsphäre. In seltenen Notsituationen darf z.B. eine Gewaltopfer heimlich Beweise aufnehmen, um den Täter zu überführen (kontrapol.de). Auch regelmäßige Diebstähle im Büro oder in der Wohnung können eine begrenzte, temporäre Überwachung rechtfertigen. Dies sind jedoch Ausnahme-Situationen, die genau geprüft werden müssen. Tatsache ist: Die meisten illegalen Überwachungen bleiben unentdeckt. 2019 gab es laut Statistik 808 Verurteilungen wegen Verstößen (§201/201a) – die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen, denn Wanzen werden ja gerade dazu gebaut, nicht gefunden zu werden.
Wie erkennt man eine Wanze oder versteckte Kamera?
Die Hersteller dieser Spy-Gadgets geben sich Mühe, ihre Technik möglichst unsichtbar zu machen. Ein Anzeichen für Wanzen kann auch sein, dass vertrauliche Informationen nach außen dringen. Wenn etwa Ihr Ex-Partner Dinge über Sie weiß, die Sie nur in Ihrer Wohnung besprochen haben, sollten die Alarmglocken schrillen. Dennoch gibt es ein paar Indizien und Tricks, die helfen können. Zunächst lohnt sich ein aufmerksamer Rundblick: Gibt es Deko-Objekte, die an ungewöhnlichen Orten platziert sind? Ein Bilderrahmen hoch oben im Regal oder eine neu wirkende Uhr an der Wand könnten getarnte Kameras beherbergen. Schauen Sie sich Rauchmelder, Steckdosen, Lampen und Elektrogeräte genauer an – wurde dort vielleicht etwas manipuliert oder ausgetauscht? Manche Minikameras sind kaum größer als ein Fingernagel, die Versteckmöglichkeiten sind praktisch grenzenlos. Viele Minikameras haben ein kleines Infrarot-Licht für den Nachtsicht-Modus. Dieses IR-Licht ist für das bloße Auge kaum erkennbar, leuchtet aber im Dunkeln leicht violett auf. Tipp: Dunkeln Sie den Raum ab und leuchten Sie mit der Smartphone-Kamera (Selfie-Modus) umher – auf dem Display kann man das rötlich-weißliche Glimmen mancher versteckter Kamera sehen. Ebenfalls ratsam: WLAN-Router checken, welche Geräte verbunden sind. Taucht dort ein unbekanntes Device mit verdächtigem Namen („Cam“ o.ä.) auf, ist Vorsicht geboten.
Mythos Rauschen: Früher konnte man Wanzen manchmal an Störgeräuschen erkennen – z.B. ein mysteriöses Knistern in der Telefonleitung oder Pfeifen im Radio, wenn eine Wanze sendet. Heutzutage arbeiten Abhörgeräte meist digital und störungsfrei. Dennoch: Wenn Ihr Festnetztelefon plötzlich Nebengeräusche hat oder Ihr Lautsprecher in der Nähe eines bestimmten Gegenstands knackt, lohnt es sich, aufmerksam zu werden
Elektronische Wanzensuche – was taugen Detektoren?
Im Handel gibt es sogenannte Wanzendetektoren oder Spy-Detectoren, die Funkwellen aufspüren. Einfachere Modelle für 30-100 € können tatsächlich aktive Funksender entdecken, indem sie deren Signalstärke melden. Damit lassen sich z.B. GSM-Wanzen oder kabellose Kameras finden, die gerade übertragen. Allerdings schlagen solche Detektoren auch auf Router, Handys und sogar Babyphones an, was die Suche erschwert. Wichtig zu wissen: Reine Aufnahmegeräte ohne Funksignal (sogenannte Logger) kann ein normaler Wanzenfinder nicht erkennen – hier hilft nur akribisches Durchsuchen mit geschultem Blick.
Professionelle Detekteien verfügen über breitbandige Spektrumanalysatoren und andere Spezialgeräte, die auch kurzzeitige Sendeimpulse oder versteckte Leitungs-Abhörer (z.B. an Telefonkabeln) detektieren. Außerdem kennen Experten die typischen Verstecke und Tricks: Unsere Fachleute finden z.B. auch gut getarnte Mikrofone im Auto oder überprüfen, ob in Ihrem Telefonverstärker ungewöhnliche Modifikationen vorgenommen wurden. Ein Beispiel aus unserer Praxis: Ein Geschäftskunde vermutete, dass seine Telefonate öfters „nach außen drangen“. Wir rückten aus und entdeckten tatsächlich eine Wanze in der Telefonsteckdose seines Büros – jemand hatte dort einen winzigen Sender eingeklinkt, der jedes Gespräch kabellos übertrug. Vermutlich sollte Betriebsinterna ausspioniert werden. Nach der Entfernung der Wanze und einer Strafanzeige kehrte bei unserem Kunden endlich wieder Ruhe ein.
Schnelle Hilfe: professionelle Abhörsuche im Raum Berlin-Brandenburg
Wenn der Verdacht drückt, ist es am besten, sich an Profis zu wenden. Unser Team bietet technische Lauschabwehr für Privatpersonen und Firmen an – das heißt, wir kommen mit professioneller Ausrüstung zu Ihnen (im Raum Berlin-Brandenburg ohne Anfahrtspauschale) und durchkämmen die Räume nach versteckten Sendern. Dank hochempfindlicher Detektoren und physischer Inspektion entdecken wir selbst clever versteckte Wanzen, Kameras oder GPS-Tracker schnell. Und keine Sorge: Dieser Service muss nicht teuer sein. Wir können oft schon innerhalb weniger Stunden Gewissheit schaffen – zu fairen Pauschalpreisen, damit sich jeder Schutz vor Spionage leisten kann. Selbstverständlich behandeln wir jeden Auftrag vertraulich – niemand erfährt von uns, dass Sie eine Abhörsuche durchführen lassen. Abgesehen vom technischen Aspekt bringt eine professionelle Wanzensuche auch Seelenfrieden: Das ungute Gefühl, beobachtet zu werden, kann sehr belastend sein. Nach unserem Check wissen Sie genau, woran Sie sind – diese Gewissheit ist unbezahlbar.
Unser Team bietet technische Lauschabwehr für Privat & Unternehmen: Kombination aus Sichtprüfung, Endoskopie und Spektrumanalyse. Im Raum Berlin-Brandenburg ohne Anfahrtspauschale, schnelle Termine, faire Pauschalen. Diskret & vertraulich – für Sicherheit und Seelenfrieden.
Was tun beim Fund?
Falls Sie tatsächlich ein verdächtiges Gerät in Ihrem Zuhause entdecken, bewahren Sie Ruhe. Schalten Sie das Gerät nach Möglichkeit stromlos (z.B. Stecker ziehen) und berühren Sie es ansonsten so wenig wie möglich – vielleicht lassen sich Fingerabdrücke oder andere Spuren sichern. Machen Sie Fotos zur Dokumentation. Danach sollten Sie umgehend die Polizei einschalten. Das unerlaubte Überwachen ist eine Straftat, und die Polizei kann ermitteln, wer hinter der Wanze steckt. In der Praxis findet man manchmal heraus, dass z.B. ein misstrauischer Nachbar oder der eigene Vermieter dahintersteckt. Wichtig: Entfernen Sie gefundene Technik erst, nachdem Sie Beweise gesichert haben – sonst wird dem Täter möglicherweise nichts nachzuweisen sein.
Denken Sie daran: Ihre vier Wände sollten Ihr privater Raum bleiben – wir helfen Ihnen gerne dabei, dass dies auch so bleibt!
- ❗Ruhe bewahren, Gerät wenn möglich stromlos machen (Stecker ziehen), nicht unnötig anfassen.
- ❗Beweise sichern: Fotos machen, Position notieren, ggf. metallisch abschirmen.
- ❗Polizei einschalten und Strafanzeige stellen. Entfernen erst nach Dokumentation.
FAQ
Wo werden Wanzen/Kameras häufig versteckt?
In Alltagsobjekten (Uhren, Ladegeräten, Steckdosenleisten, Rauchmeldern), in Deko, Lampen, Steckdosen, Telefonadaptern oder hinter Verkleidungen.
Erkennt ein günstiger Detektor alles?
Nein. Er findet meist nur aktive Sender. Passiv aufzeichnende Logger erfordern Sichtprüfung/Profi-Check.
Ist eine heimliche Überwachung ausnahmsweise erlaubt?
Nur in sehr eng begrenzten Notlagen und nach rechtlicher Prüfung. Grundsätzlich sind heimliche Audio-/Videoaufnahmen verboten (§§201/201a StGB).
Übernehmt ihr auch Smartphone-Checks?
Ja, eine forensische Erstprüfung ist möglich. Schwerpunkt bleibt Raum-/Fahrzeug-Abhörschutz.
Kontakt & Termin
Lauschabwehr Berlin & Brandenburg von Sicher-Check: Sichtprüfung, Endoskopie, Spektrumanalyse – diskret, schnell, transparent. Jetzt Kontakt aufnehmen oder per WhatsApp schreiben.

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